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Dritter Netzwerktag für das Schuljahr 2024/2025
Am 14. November fand der dritte Netzwerktag für das Schuljahr 2024/2025 der Emil-Possehl-Schule Lübeck statt. Auf der Tagesordnung stand am Vormittag ein interessanter Unterricht von Tom Dallmeyer im Fach Physik. Für das Nachmittagsprogramm war eine schulinterne Vorstellung des Tools „Nextcloud“ geplant. Das Tool dient zur datenschutzkonformen Online-Speicherung von Daten.
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Bericht zum ersten Netzwerktag des Schuljahres 2023 / 2024
Am 19. September 2023 fand der erste Netzwerktag für das Schuljahr 2023 / 2024 im Forum der Emil-Possehl-Schule Lübeck statt. Teil nahmen an diesem Netzwerktag Herr Stefan Schuhr als Ausbildungskoordinator, Herr Sven Claußen als stellvertretender Schulleiter, die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst sowie weitere Kolleg:innen der Schule. Nach der Begrüßung durch Herrn Schuhr und den Moderator Christian Rommel, stellte Maike Heitling ihren geplanten Unterricht im Bereich der Agrarwirtschaft vor.
Der Unterricht fand in der dritten Unterrichtsstunde im Bereich der Ausbildungsvorbereitung (AV) statt. Hervorzuheben ist, dass sich die Lernenden aus zwei verschiedenen Klassen zusammensetzten. Drei der acht Schüler besuchen Vollzeit die Ausbildungsvorbereitung Schleswig-Holstein (AV-SH) an der Emil-Possehl-Schule Lübeck. Das AV-SH verfolgt den Schwerpunkt, den Schüler:innen praktische und theoretische Grundqualifikationen zu vermitteln. Des Weiteren haben die Lernenden die Möglichkeit, Einblicke in verschiedene technische Berufsfelder zu erhalten. Die anderen fünf Schüler besuchen die Kooperationsschulen Wilhelmshöhe und Maria-Montessori-Schule in Lübeck. Hier handelt es sich um zwei Schulen, die spezialisiert sind auf die Förderung der geistigen Entwicklung von Schüler:innen.
Der gezeigte Unterricht behandelte das Thema „Gesundes Gärtnern! Wie kann ich mich und andere schützen?“. Der Fokus lag dabei auf der Arbeitssicherheit und dem Gesundheitsschutz während des Gärtners. Für den Einstieg wurde ein Schaubild gewählt, welches verschiedene Tätigkeiten und Gefahren eines Gärtners, einer Gärtnerin abbildete. Die Lernenden hatten die Aufgabe, die abgebildeten Tätigkeiten und Gefahren in einem Lehrerin-Schüler-Gespräch zu beschreiben und auf dem Schaubild aufzuzeigen. Die benannten Tätigkeiten (Bäume fällen, Laub haken, Hecke schären, Steine pflastern) und Gefahren wurden ergänzend zum Bild von der Lehrkraft an der Tafel festgehalten. Dies diente zum einen der Sicherung, zum anderen wurde dies im weiteren Verlauf der Bearbeitung immer wieder aufgegriffen.
Die anschließende erste Gelenkstelle diente als Überleitung in die beginnende Bearbeitungsphase, eine Gruppenarbeitsphase. Die Gruppen wurden von der Lehrkraft bestimmt. Die Gruppen hatten den Arbeitsauftrag, sich verschiedene Persönliche Schutzausrüstungen (PSA) anzuschauen und mit vorbereiteten Karten sowie Piktogrammen zu benennen. Nach einer gemeinsamen Besprechung der Ergebnisse, diente die zweite Gelenkstelle als weitere Überleitung in die darauf folgende Bearbeitungsphase, welche eine Partnerarbeit darstellte. Auch hier wurden die Partner wieder durch die Lehrkraft bestimmt. Für die zweite Bearbeitungsphase wurden den Teams, eine der benannten Tätigkeit aus dem Einstieg (Bäume fällen, Laub haken, Hecke schären, Steine pflastern) zugewiesen. Die Schüler sollten der jeweiligen Tätigkeit die entsprechende PSA inkl. den richtigen Piktogrammen zuordnen.
In der anschließenden Besprechungs- und Abschlussphase präsentierten die Teams ihre Ergebnisse, indem sie die entsprechenden Piktogramme unter der Tätigkeit mit Magneten an der Tafel befestigten. Zudem erläuterten die Lernenden, weshalb diese Schutzausrüstungen für die Tätigkeiten notwendig seien. Zur Sicherung klebten am Ende die Teams ihre jeweiligen Piktogramme auf ein Arbeitsblatt auf, welche im Anschluss von der Lehrkraft für alle vervielfältig und ausgeteilt wird. Vielen Dank, für diesen visuell anschaulichen und interessanten Unterricht im Bereich der Agrarwirtschaft.
Zurück im Forum tauschten sich die Teilnehmer: innen des Netzwerktages über die gezeigte Unterrichtsstunde aus. Nach der anschließenden Reflexion von Maike Heitling wurden Tipps und Tops anhand der sieben Dimensionen für eine Unterrichtsanalyse nach Riecke Baulecke, sowie der Unterrichtsentwurf und das didaktische Konzept besprochen.
Das Thema des Nachmittagsprogramms war das Qualitätsmanagement der Emil-Possehl-Schule. Die Stabsstellenbeauftrage für schulartübergreifende Aufgaben Christina Rix erläuterte den Lehrkräften im Vorbereitungsdienst und Herrn Schuhr, was unter dem Qualitätsmanagement zu verstehen ist. Frau Rix zeigte auf, was die Qualität an berufsbildenden Schulen ausmacht. Des Weiteren brachte sie den Teilnehmern: innen das Leitbild der Emil-Possehl-Schule näher und erläuterte die Instrumente des Qualitätsmanagement zur Steuerung der Schulentwicklung der Schule. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an Christina Rix, für den Einblick in ein so umfangreiches und komplexes Thema.
Text und Bilder: Anna Piontek EPS
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