Die Emil-Possehl-Schule Lübeck

Kompetenz in Lernen und Lehren, Handwerk und Technik in Lübeck.

Metalltechnik

Pfandhalter an der Emil-Possehl-Schule

Vor den Herbstferien werden an zwei Laternen der Emil-Possehl-Schule Pfandhalter befestigt, um den Müll zu reduzieren und das Einsammeln von Pfand zu erleichtern (siehe Abbildung „Lageplan der Pfandhalter“).

Dieses Projekt entstand im Rahmen des Projektsemesters der ZM22 (Ausbildungsberuf zur Zerspanungsmechanikerin/ zum Zerspanungsmechaniker) an der Emil-Possehl-Schule. Es ist das Ergebnis einer Gruppenarbeit mit dem Ziel den gesamten Entwicklungsprozess eines Produkts von der ersten Idee bis zum Endprodukt kennenzulernen.

Bei der Ideenfindung ist uns aufgefallen, dass an unserer Schule Pfandflaschen häufig in den Müll oder auf den Boden geschmissen werden. Daraufhin haben wir uns mit verschiedenen Lösungsansätzen beschäftigt. Ein Konzept, das uns besonders gut gefallen hat, war das Anbringen von Pfandhaltern an Laternenmasten und/oder Mülleimern.

Nachdem wir uns auf das Projekt geeinigt hatten, begann die Planung. Wir entschieden uns dazu die Pfandhalter im 3D-Druckverfahren herzustellen. Diese Technologie ermöglicht es schnell und einfach verschiedene Ideen zu testen. Im Rahmen des 3D-Druckens haben wir uns auch intensiv mit der Kunststofftechnik und der fertigungsgerechneten Konstruktion von Kunststoffen beschäftigt. Nachdem wir uns mit verschiedenen Kunststoffen und Verbundmaterialien auseinandergesetzt haben, entschieden wir uns für den Kunststoff ASA (Acrylnitril-Styrol-Acrylat-Copolymer) aufgrund seiner UV und Witterungsbeständigkeit sowie seiner hohen Widerstandsfähigkeit (siehe „3D-Modell des Pfandhalters“)

Wir hoffen, dass wir mit diesem Projekt die Schülerinnen und Schüler dazu bewegen können, ihr Pfand nicht überall liegenzulassen. Dazu kommt, dass Menschen, die Pfand sammeln, nicht mehr die Mülleimer durchsuchen müssen #EPS_Social

Text: Schülerinnen und Schüler der ZM22

Lehrkräfte: H. Babbe und T. Falckenhagen

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Bautechnik

Ausflug zum Freilichtmuseum Molfsee

Am 24. Juli unternahmen die Klasse der Bauzeichner im zweiten Lehrjahr, begleitet von drei Lehrkräften einen spannenden Ausflug zum Freilichtmuseum Molfsee bei Kiel. Nach individueller Anreise trafen sich alle am imposanten Jahr100Haus, dem modernen Eingangsbereich des Museums, der in seiner Architektur eine gelungene Verbindung aus traditionellen Bauweisen und zeitgenössischen Elementen darstellt. Schon hier bot sich der Klasse die Gelegenheit, erste Anregungen für den Berufsalltag zu sammeln.

Im Rahmen einer rund zweistündigen, fachlich begleiteten Führung wurde ein interessanter Einblick in die Entwicklung des Bauens und Wohnens. Das 40 Hektar große Freigelände beherbergt 60 historische Gebäude – darunter Bauernhäuser, Katen und Scheunen aus verschiedenen Regionen Schleswig-Holsteins –, die auf anschauliche Weise die Alltags- und Kulturgeschichte des ländlich geprägten Nordens vom 16. bis zum 20. Jahrhundert lebendig werden lassen.

Ein Schwerpunkt der Führung lag auf den historischen Gebäuden mit ihren detailreichen, originalgetreuen oder zeitgenössischen Inneneinrichtungen. Die Lernenden konnten in den verschiedenen Stuben, Kammern und Küchen erleben, wie Menschen früher wohnten und lebten: Holzherde, Vorratsgefäße, einfache Tische und Bänke sowie liebevoll gefertigte Schränke vermittelten ein Bild des Alltags vergangener Zeiten.

Die Museumsführung hob die unterschiedlichen Bauweisen und Wohnverhältnisse im Wandel der Jahrhunderte hervor: So wurde gezeigt, wie findige Raumlösungen entwickelt wurden, um auf engem Raum dennoch ein gewisses Maß für damaligen Komfort und Funktionalität zu schaffen. Der Einsatz von natürlichen Baumaterialien wie Reet, Holz, Lehm und Feldsteinen wurde nicht nur unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit, sondern auch als Schutz vor den rauen klimatischen Bedingungen Schleswig-Holsteins erläutert. Für die Klasse war es spannend zu sehen, wie eng die Architektur mit dem Klima und den Lebensumständen der jeweiligen Zeit verknüpft waren, und wie grundlegende Techniken wie Dämmung oder passive Sonnenenergienutzung schon damals eine Rolle spielten.

Nach der Führung stand den Schülerinnen und Schülern Zeit zur freien Verfügung, um das vielseitige Gelände weiter zu entdecken. Viele nutzten die Gelegenheit, die aktuelle Sonderausstellung „Wohltemperiert – Für eine klimagerechte Architektur“ im Jahr100Haus zu besuchen. Diese thematisierte, wie innovative technische Lösungen und traditionelle Bauweisen miteinander verbunden werden, um Gebäude energieeffizienter und klimafreundlicher zu gestalten.

Den Ausklang des Tages bildete ein gemeinsames Essen im nahegelegenen asiatischen Restaurant mit Buffet. Hier konnten die Teilnehmenden in entspannter Atmosphäre ihre Eindrücke austauschen und den Teamgeist stärken. Der Ausflug brachte der Klasse nicht nur neue Einblicke in das nachhaltige Planen und Bauen, sondern förderte auch das Gemeinschaftsgefühl und die Begeisterung für den gewählten Beruf.

Ein besonderer Dank gilt Herrn Fischer, der durch sein Engagement und seine gute Planung diesen gelungenen Tag für die gesamte Klasse möglich gemacht hat.

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Europaschule

Doppelter Einsatz der EPS an den Fehmarnbelt Days Europa meets Nachhaltigkeit

Die Fehmarnbelt Days 2025, die vom 14. bis 16. Juni in der Musik- und Kongresshalle (MuK) Lübeck stattfanden, waren ein voller Erfolg für die Emil-Possehl-Schule (EPS). In einer beeindruckenden, grenzüberschreitenden Kooperation präsentierten wir uns an zwei Ständen: einmal am Stand der Europaschulen, unter der Leitung von Andrea Heering, und zum anderen mit unserer innovativen Popup-Bühne, die im maritimen Stil gestaltet wurde.

 

Entstehung der Popup-Bühne

Besonders stolz sind wir auf die Popup-Bühne, die unsere Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines Wettbewerbs unter Leitung von Noel Hofmann und Vorgaben von Jörn Fischer entworfen haben. Die Bühne besteht aus einem 20-Fuß „side-open“ Seecontainer, der nicht nur während der Fehmarnbelt Days als Bühne diente, sondern auch auf unserem Schulhof vielseitig genutzt werden kann. Ob für das „Darstellende Spiel“, unsere Schulband beim kommenden World Cleanup Day 2025 oder als „Außen-Klassenzimmer“ – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Der Container kann aufgestelzt oder auf Rollen über den Schulhof bewegt werden, was ihn zu einem flexiblen Element zukünftiger Schulveranstaltungen macht.

Die Popup-Bühne symbolisiert die enge Zusammenarbeit zwischen mehreren Partnern. Federführend war das Technikzentrum Lübeck (TZL), das zusammen mit der Zealand Academy aus Næstved an der kreativen Gestaltung und dem Prototyping beteiligt war. Im Rahmen des European Green Deal und der Neuen Europäischen Bauhaus-Initiative (NEB) haben wir uns auf nachhaltige Materialien konzentriert. So kamen recycelte Segelstoffe, Fischernetze und Holz aus regionaler Produktion zum Einsatz. Diese Materialien unterstreichen unsere gemeinsamen Ziele, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren und gleichzeitig regionale Identitäten zu bewahren.

 

Kooperation und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)

Die Fehmarnbelt Days bieten eine Plattform für interkulturelle Zusammenarbeit und Innovation. Die Initiativen fördern den Austausch zwischen Næstved in Dänemark und Lübeck in Schleswig-Holstein, wo eine jahrhundertealte Tradition des kulturellen und wirtschaftlichen Austauschs besteht. Diese Verbindung wird durch die Popup-Bühne und die kreativen Projekte, die während der Veranstaltung präsentiert wurden, lebendig gehalten.

Am Stand der Europaschulen waren unter anderem das RBZ des Kreises Steinburg, die GGS-Strand Europaschule, die BS des Kreises OH in OD, Außenstelle Lensahn, die Thomas-Mann-Schule, das Emil-von-Behring Gymnasium und die Hanse-Schule für Wirtschaft und Verwaltung vertreten. In dieser Konstellation konnten wir die Vielfalt und die Stärken der europäischen Schulen präsentieren.

 

Vielfältige Aktivitäten und engagierte Kolleginnen und Kollegen

Besonders hervorzuheben sind die zahlreichen Aktivitäten, die während der Fehmarnbelt Days stattfanden. An unserem Stand konnten die Besucher Geschicklichkeitsspiele, wie den „heißen Draht“ mit Ann-Christin Ziegler und Denny Walther, ausprobieren. Diese Beiden haben mit viel Engagement dazu beigetragen, dass die Besucher ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen konnten. Zudem wurden an einem Glücksrad Europaquizfragen gestellt, die großen Anklang fanden und das Wissen über europäische Themen förderten.

Ein weiteres Highlight war das „Fischereispiel“, das von der Friedrich-List-Schule durchgeführt wurde. Hier konnten die Teilnehmer an einem kreativen Bootsdesign mit Holzbooten, Koggen auf Rollen, teilnehmen, die unser Kollege Noel Hofmann eigens entwickelt hat. Dieses interaktive Spiel ermöglichte es den Besuchern, nachhaltige Fangquoten zu besprechen und die maritime Tradition zu erleben.

Zudem konnten die Besucher bei Kenneth Johannesson und Christian Braasch erlernen, wie man Schieferherzen schlägt, was ebenfalls sehr beliebt war. Diese Aktivitäten trugen dazu bei, das Interesse an nachhaltigen Materialien und Techniken zu wecken.

 

Ein Blickfang unter vielen Ständen

Der mit Graffiti verzierte Seecontainer, kombiniert mit Ankern und Netzen, bildete einen eindrucksvollen Blickfang in der Anordnung der zahlreichen Stände, die als „junge Bühne“ bezeichnet wurden. Hier gab es nicht nur musikalische Darbietungen, sondern auch kulinarische Köstlichkeiten, die das Event zu einem rundum gelungenen Erlebnis machten.

Die Fehmarnbelt Days 2025 waren nicht nur eine Plattform für die Präsentation unserer Projekte, sondern auch ein Zeichen für die gelebte Demokratie und die deutsch-dänische Freundschaft. Wir sind stolz darauf, Teil dieser bedeutenden Veranstaltung gewesen zu sein und freuen uns auf zukünftige grenzüberschreitende Kooperationen, die interkulturelle Kompetenzen vermitteln und Bildung für nachhaltige Entwicklung weiter vorantreiben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Teilnahme der Emil-Possehl-Schule an den Fehmarnbelt Days 2025 ein voller Erfolg war, der sowohl die Kreativität unserer Schülerinnen und Schüler als auch die Stärke unserer Partnerschaften in den Mittelpunkt stellte. Wir blicken gespannt auf die nächsten Schritte in unseren gemeinsamen europäischen Reisen für eine nachhaltige Zukunft!

 

Text: Jörn Fischer

Bilder: Ann-Christin Ziegler, Denny Walther

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Ausbildungsvorbereitung

AV goes CNC – Ausbildungsvorbereitung trifft digitale Holzbearbeitung

Was passiert, wenn klassische Holztechnik auf moderne Frästechnik trifft? Richtig – richtig coole Projekte! Im Werkstattunterricht der Ausbildungsvorbereitung (AV) an der Emil-Possehl-Schule haben unsere Schülerinnen und Schüler gezeigt, dass Handwerk heute auch digital sein kann.

Im Mittelpunkt des Projekts stand die Shaper Origin, ein handgeführtes CNC-Frässystem, das traditionelles Handwerk mit digitaler Präzision verbindet. Die Schüler der AV 23A lernten, wie man einfache Holzverbindungen digital programmiert und anschließend selbstständig positioniert und fräst.

„Die Schüler lieferten die Idee, und gemeinsam haben wir geplant, wie der Tisch konstruktiv umgesetzt werden kann“

„Ich hätte nie gedacht, dass ich mal mit so einer Maschine arbeiten kann – und jetzt steht mein selbstgebauter Tisch in meinem Zimmer!“

Und genau darum geht’s: Dinge selbst machen, neue Technik ausprobieren und am Ende was in der Hand haben, worauf man stolz sein kann.

Das Projekt zeigt eindrucksvoll, wie moderne Technik schon in der Ausbildungsvorbereitung sinnvoll und motivierend eingesetzt werden kann.

Das Besondere an der Shaper Origin: Sie sieht aus wie eine normale Oberfräse, ist aber viel smarter. Mit eingebautem Bildschirm und Kamera erkennt sie das Werkstück und zeigt genau an, wo gefräst wird – kleine Korrekturen nimmt sie sogar automatisch vor, damit alles perfekt passt. So kann man auch ohne jahrelange Erfahrung hochpräzise Ergebnisse erzielen – ideal für den Einstieg in die digitale Holzbearbeitung.

Die fertigen Tische sind nicht nur funktionale Möbelstücke, sondern auch sichtbare Erfolge der Schülerarbeit – und ein starkes Zeichen dafür, dass die Kombination aus Handwerk und Digitalisierung auch im AV-Bereich neue Wege eröffnet.

 

Mit „AV goes CNC“ beweist die Emil-Possehl-Schule einmal mehr, dass innovative Technik und berufliche Orientierung Hand in Hand gehen – und dass Lernen am besten funktioniert, wenn Theorie und Praxis sich sinnvoll ergänzen.

 

Jan Gerke – Fachlehrer für Holztechnik

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EPS aktuell

Feierstunde und anschließende Stadt-Rallye durch Lübeck

Feierstunde und anschließende Stadt-Rallye durch Lübeck

 

Am heutigen Tag ehrte die Emil-Possehl-Schule eine Gruppe engagierter Schüler:innen, die erfolgreich das Deutsche Sprachdiplom DSD I PRO (B1) sowie – im Rahmen einer internen Prüfung – die Sprachstufen B2 und C1 erreicht haben. Alle Teilnehmer:innen erhielten im feierlichen Rahmen ihre Zertifikate – und strahlten dabei mit ihren Urkunden um die Wette.

 

Ein bewegender Moment war die Dankesrede des Klassensprechers Nazarii Tsynkush. Seit etwas mehr als zwei Jahren in Deutschland, sprach er auswendig, fließend, nahezu akzentfrei – und bedankte sich im Namen der Gruppe bei Frau Steinert für das intensive und erfolgreiche DaZ-Coaching.

„Wir sind glücklich – und wir wollen noch besser werden“, war der Tenor aller Absolvent:innen. Und genau das ist der Geist, der an der EPS zählt: Lernen, Wachsen und gemeinsam Zukunft gestalten.

 

 

📸 1. Bild: Ein Teil der erfolgreichen Absolvent:innen mit Dörte Steinert (Mitte)

📸 2. Bild: Klassensprecher Nazarii Tsynkush überreicht einen Blumengruß

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EPS aktuell

Blut, Geschrei und Wahnsinn – Ein Theaterstück der besonderen Art

Fünf Aufführungen des Theaterstücks „Verzerrte Wahrheiten“: viel Szenenapplaus im voll besetzten Forum der EPS. Was die Wahlpflichtkurse „Schreibwerkstatt“ und „Darstellendes Spiel“ da auf die Bühne brachten, war ebenso spannend wie befremdlich – ein außergewöhnliches Schauspiel mit viel Blut, Spezialeffekten und überraschenden Momenten.

Die 32 Schülerinnen und Schüler der beiden Wahlpflichtkurse hatten das Stück in monatelanger Arbeit gemeinsam mit den Lehrkräften Denny Walther und Katharina Spohnholtz erdacht und einstudiert. Unterstützt wurden sie von einem engagierten Team aus Technik, Requisite und Maske – ohne deren Kreativität und Einsatz die Aufführungen nicht möglich gewesen wären.

Die Handlung führte das Publikum an düstere Orte: In ein Psychiater-Sprechzimmer, in eine Zelle – und tief in die Abgründe der menschlichen Psyche. Eindrucksvoll spielten Fynn, der mörderische Vater, Aaron, der gemeuchelte Sohn, Jonas, der bibelfeste Pfleger, und Junis, der verständnisvolle Psychiater, ihre Rollen.

Die Protagonisten, je nach Vorstellung von verschiedenen Kursteilnehmern besetzt, überzeugten durch Spielwitz und Spielfreude – kein Wunder, dass es Szenenapplaus gab und dass die Derniere, also die letzte Vorführung der Spielsaison, selbst für die beiden Lehrkräfte noch Überraschungen bereithielt. Auch alle anderen Schauspieler zeigten ihre Schauspielkunst eindrucksvoll.

Ein besonderes Kompliment erhielten die Darsteller von Kursabsolventen des DaZ-Coachings B2/C1. Diese waren so begeistert, dass einige von ihnen gleich mehrfach die Aufführung besuchten und dem Ensemble am Ende mit einem Blumenstrauß für dieses mitreißende Theatererlebnis dankten.

Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Stück im neuen Schuljahr!

 

Dörte Steinert

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