Die Emil-Possehl-Schule Lübeck

Kompetenz in Lernen und Lehren, Handwerk und Technik in Lübeck.

Tag des Berufs

Tag des Berufs: Messeankündigung Oktober 2024

Am Donnerstag, den 28.11.2024 öffnet die Emil-Possehl-Schule, zusammen mit der Friedrich-List-Schule, wieder ihre Flure für Unternehmen und Institutionen aus Lübeck und Umgebung. Betriebe aus der Region informieren durch Messestände, Workshops und Infoveranstaltungen über Ausbildungsberufe, Praktika und Weiterbildungsmöglichkeiten, in den Schwerpunkten der gewerblich-technisch sowie kaufmännischen Berufsbildung.

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Farb- und Raumgestaltung

Mauerprojekt an der Gewerbeschule Lübeck

Im Rahmen eines kreativen Projekts haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse AV24G und des Gestaltungstechnikkurses BG23 des Beruflichen Gymnasiums gemeinsam die Schulmauer der Außenstelle der Gewerbeschule Lübeck im September 2024 neugestaltet. Das Projekt wurde von den beiden Lehrkräften Frau Piontek und Herrn Meiburg begleitet, die sowohl bei der Planung als auch bei der Umsetzung eine zentrale Rolle spielten.

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Sucht- und Gewaltprävention

Präventionsveranstaltung "Meet the expert"

Am 2. Oktober 2024 fand an der Emil-Possehl-Schule in Lübeck eine Sucht- und Gewaltpräventionsveranstaltung statt. Die Referenten der Polizei, Clic (Clean ist cool) und des Party-Präventionsprojekts Kiel (PPO) informierten die Schüler über die Gefahren von Drogenmissbrauch und die weitreichenden Folgen von Gewalt. Durch interaktive Workshops und anschauliche Vorträge wurden die Jugendlichen aktiv in die Themen eingebunden. Die Referenten erklärten nicht nur die rechtlichen Konsequenzen von Sucht und Gewalt, sondern gaben auch praktische Tipps, wie man sich in gefährlichen Situationen verhalten kann und wie man Hilfe sucht.

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Schulinterner Netzwerktag

Erster Netzwerktag im Schuljahr 2024/2025

Am 24. September 2024 fand der erste Netzwerktag für das Schulhalbjahr 2024/2025 an der Emil-Possehl-Schule in Lübeck statt. Es nahmen der Ausbildungskoordinator Stefan Schuhr, die Ausbildungslehrkräfte, die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst sowie die derzeitigen Praktikant:innen an der Veranstaltung teil. Nach einer Begrüßung durch Stefan Schuhr hat Jan Peters im Rahmen seiner Unterrichtslehrprobe einen Unterricht aus der Metalltechnik vorgestellt.

Der Unterricht fand in der dritten Unterrichtsstunde der Fachschule im Bereich Maschinentechnik statt. Die Klasse bestand aus zwölf männlichen Schülern, welche sich im zweiten Jahr zum staatlich anerkannten Techniker für Maschinentechnik fortbilden.

Der Unterricht befasste sich mit der Auslegung einer Sandgussform und ließ sich dem Lernfeld 5 „Herstellung von Produkten in Fertigungsprozessen unter Berücksichtigung von Produktlebenszyklen“ einordnen. Das Sandgussverfahren ist dabei eines der am häufigsten verwendeten Gießverfahren in der Industrie. Die Unterrichtsstunde baute auf das Wissen der Schüler über den metallischen Guss, die Gießereitechnik, die Gießverfahren, die Formtechnik sowie Berechnungen zum Metallgießen auf. Die Gießereitechnik ist ein wesentlicher Bestandteil der Fertigungstechnik und spielt in einer Vielzahl von Industriezweigen eine zentrale Rolle. Aus diesem Grund sollte ein direkter Praxisbezug mithilfe der Unterrichtsstunde sichergestellt werden.

Im Rahmen der Unterrichtsstunde wurden die Schüler der Klasse auf zwei Gruppentische aufgeteilt. Die Schüler erhielten einen visualisierten Fertigungsauftrag einer fiktiven Geschäftsleitung. Es sollte ein Rohrflansch als Gussteil hergestellt werden, welcher zuvor als Schweißteil ausgeführt worden war. Da in der fiktiven Firma die

 

 

Gießereitechnik bis dahin keine Anwendung gefunden hatte, sollte es die Aufgabe der Techniker sein, die notwendigen Prozessschritte zur Herstellung der Sandform für die Umsetzung des Gussteils zu sammeln und diese in einer Fertigungsskizze umzusetzen. Die Aufgabe war prozessorientiert und an die Berufswelt der Schüler angelehnt.

Auf ein Lehrer-Schüler-Gespräch, in welchem sämtliche Fragen beantwortet wurden, folgte die Einarbeitungsphase, in welcher jeder Einzelne eine Konzeptskizze auf Basis der Gruppendiskussion anfertigte. Anschließend wurde aus jeder Gruppe eine sorgfältige und fachlich richtige Zeichnung gewählt und von der Gruppe präsentiert. Die Schüler sollten begründen, warum sie sich für die jeweilige konstruktive Ausführung entschieden haben. Die verschiedenen Herangehensweisen wurden anschließend verglichen. Abschließend moderierte die Lehrkraft eine Auswertung, in welcher die Lösungen der Gruppen diskutiert wurden.

Die Sozialformen wurden gezielt gewählt, um neben der Fachkompetenz auch die Sozialkompetenz durch Gruppenarbeit und die Personalkompetenz durch Arbeitsbeiträge jedes einzelnen Schülers zu fördern.

Als didaktische Reserve war geplant, dass die Schüler eine Stellungnahme an die Geschäftsleitung verfassen, in welcher sie beschreiben, welchen technischen Prozess sie persönlich für die Herstellung des Rohrflansches bevorzugen würden und welche Auswirkungen sich daraus auf die Wirtschaftlichkeit des Produktionsprozesses ergeben können.

Im Anschluss an die besuchte Unterrichtsstunde durfte Jan Peters seine Unterrichtsstunde reflektieren. Anschließend haben sich alle Teilnehmer:innen des Netzwerktages zum Besprechen der Tipps und Tops zusammengefunden und wertvolles Feedback gegeben. Die Teilnehmer:innen hatten dazu unterschiedliche Schwerpunkte der Unterrichtsanalyse beobachtet. Es wurde sich an den sieben Dimensionen für eine Unterrichtsanalyse nach Riecke-Baulecke orientiert. Außerdem wurde der Unterrichtsentwurf besprochen.

Das Nachmittagsprogramm beinhaltete eine sportliche Kanufahrt um die Lübecker Altstadtinsel im Rahmen der Erlebnispädagogik. Bei angenehmen Wetter und mit bester Laune saßen die Teilnehmer:innen des Netzwerktages in einem Kanu für bis zu zehn Personen und haben gemeinsam unter der Leitung von Anne Schmundt gepaddelt. Auf diese Weise wurden Spaß, Sport und Teamwork kombiniert. Der Tag schloss mit einem freundlichen Beisammensein im Kanu Club Lübeck ab.

In diesem Rahmen soll ein herzliches Dankeschön an Jan Peters für den Einblick in seinen sorgfältig aufbereiteten Unterricht und das Mitwirken aller Beteiligten sowie die wertvollen Beiträge aller Teilnehmer:innen ausgesprochen werden.

Text: Clarissa Reuter, Judit Sturm, Martin Matejanski                                

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EPS aktuell

Ankündigung - Woche der Beruflichen Bildung

Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Eltern,


in diesem Jahr veranstaltet das Bildungsministerium (MBWFK) mit dem Schleswig-
Holsteinischen lnstitut für Berufliche Bildung (SHIBB) vom 25. November bis 1. Dezember
dje „Woche der Beruflichen Bildung Schleswig-Holstein". Hiermjt möchten wir lhnen und
Euch die Möglichkeit geben, mehr über die Möglichkeiten und Chancen der Beruflichen
Bildung zu erfahren. Es gibt eine unglaubliche Vielfalt an Ausbildungsberufen, die in dualer
Form (also in einem Betrieb und der Beruflichen Schule) oder auch kompleft an einer
Beruflichen Schule erlernt werden können. Hinzu kommt, dass mit einer dualen
Ausbildung die Möglichkeit besteht, höhere Schulabschlüsse bis hin zur Allgemeinen
Hodhschulzugangsberechtigung (Abitur) zu erwerben.

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Bautechnik

Jahrgangsbeste Bauzeichnerinnen kommen von der EPS

„Sie sind die Jahrgangsbesten“, beglückwünschte LFB-Präsident Lars-Michael Lanbin die Auszubildenden. „Ihre hervorragenden Leistungen zeigen, wie hoch die Qualität der betrieblichen Ausbildung in unseren Freien Berufen ist.

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