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Bildungsgänge an der EPS
Berufliche Bildung - ein vielfältiges Schulangebot für alle!
Als Schülerin oder Schüler der Emil-Possehl-Schule haben Sie unabhängig von Ihrer Vorbildung die Möglichkeiten:
- die erforderliche Grund- und Fachbildung für Ihren gewerblich-technischen Beruf vermittelt zu bekommen
UND / ODER - weitere schulische oder berufliche Abschlüsse zu erlangen!
Auch ein Einstieg ohne den "Ersten allgemeinbildenden Abschluss" (ESA) ist möglich.
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Bildungsangebote
In der Abteilung Berufsvorbereitung bietet die Emil-Possehl-Schule neben dem fachpraktischen und fachtheoretischen Unterricht die Möglichkeit, den Ersten allgemeinbildenden Abschluss (ESA) nachzuholen. Hiermit wird Jugendlichen ein Zugang zum Lehrstellenmarkt ermöglicht.
Mit dem ESA können Schülerinnen und Schüler in die Unterstufe der Berufsfachschule Typ I / AV-M aufgenommen werden. Nach einem erfolgreichen Abschluss des ersten Jahres können sie in einem weiteren Jahr den Mittleren Bildungsabschluss (MSA) erreichen.
Ein guter Mittlerer Schulabschluss ist Voraussetzung, um im Beruflichen Gymnasium innerhalb von drei Jahren die Allgemeine Hochschulreife zu erlangen.
Während der dualen Berufsausbildung gibt es weitere Chancen, einen höheren Bildungsabschluss zu erreichen. Auszubildende mit dem Ersten allgemeinbildenden Schulabschluss erlangen mit einem Notendurchschnitt von 3,0 und besser in ihrem Berufsschulabschlusszeugnis einen gleichwertigen Mittleren Bildungsabschluss (MSA).
Für Auszubildende, die mit dem Mittleren Schulabschluss in die Berufsausbildung eintreten, bietet die Emil-Possehl-Schule einen Zusatzunterricht zur Erlangung der Fachhochschulreife an. Dieser Zusatzunterricht umfasst die Fächer Deutsch, Englisch, Mathematik, Physik und Wirtschaft/Politik. Die insgesamt 560 Stunden des Zusatzunterrichts werden auf 2 Jahre bzw. 80 Wochen verteilt und werden ab der Mittelstufe (2. Ausbildungsjahr) angeboten.
Dadurch entsteht ein Mehrunterricht von 6 bis 8 Std. pro Woche, der an zwei Abenden durchgeführt wird.
Nach bestandener Prüfung können die Schüler dann in einem Jahr an der Berufsoberschule ihre Allgemeine Hochschulzugangsberechtigung erwerben.
Wer die Ausbildung ohne Zusatzunterricht beendet, kann im Anschluss durch den Besuch der Fachoberschule die Fachhochschulreife erreichen (1 Jahr Vollzeit) und danach in die Berufsoberschule eintreten. In einem weiteren Jahr kann dann die Allgemeine Hochschulreife erreicht werden.
Die Verbindung von beruflicher Qualifikation und Erwerb der Fachhochschulreife bieten die Bildungsgänge „Staatlich geprüfter Assistent - Fachrichtung Bautechnik/Elektrotechnik" und „Staatlich geprüfter Techniker - Fachrichtung Maschinentechnik/Elektrotechnik" an.