Farb- und Raumgestaltung

Installation eines Farbrollen-Reinigungsgeräts

In einem erfolgreichen Gemeinschaftsprojekt hat die Abteilung für Sanitär, Heizung und Klima unserer Schule ein modernes Farbrollen-Reinigungsgerät für die Malerabteilung installiert. Dies umfasst die komplette Montage des Geräts sowie den Anschluss an die Wasser- und Abwasserleitungen.

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Schulinterner Netzwerktag

Letzer Netzwerktag im Schuljahr 2023/24

Am 3. Juli 2024 fand der letzte Netzwerktag für das Schuljahr 2023 / 2024 der Emil-Possehl-Schule Lübeck statt. Teil nahmen an diesem Netzwerktag Herr Stefan Schuhr als Ausbildungskoordinator, die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst sowie weitere Kollegen und Kolleginnen der Schule. Nach der Begrüßung durch Herrn Schuhr und der Moderatorin Anna Piontek, stellte Robert Mesing seinen geplanten Unterricht im Bereich der Metalltechnik vor.

Der Unterricht fand in der dritten Unterrichtsstunde im Bereich der Berufsschule (BS) statt. Die Klasse befand sich im ersten Halbjahr des ersten Lehrjahres der Industriemechaniker:innen und setzt sich aus 16 Schülern und Schülerinnen zusammen. Der gezeigte Unterricht behandelte das Thema „Organisation am Arbeitsplatz“ mit dem Schwerpunkt der korrekten Werkzeugauswahl für den Werkzeugkoffer. Für die Lernenden ist dies von aktueller Relevanz, da sie für Montageeinsätze bei Kunden vor Ort ihre Werkzeugauswahl den gegebenen Arbeitsaufgaben anzupassen haben. In der Praxis ist es hierbei aus logistischen Gründen oft notwendig, die Werkzeugauswahl zu begrenzen und sich auf einen Werkzeugkoffer zu beschränken.

Für den Einstieg wurden verschiedene praxisnahe Arbeitsaufgaben präsentiert und mit diversen Werkzeugen gefüllte Werkzeugkoffer unter den Gruppen verteilt. Die Lernenden hatten die Aufgabe, die Werkzeuge in den Koffern zu ordnen und zu kategorisieren, wie auch nicht benötigte Werkzeuge für die gegebenen Arbeitsaufgaben auszusortieren. Dabei gingen die Lernenden arbeitsteilig vor und es fand ein reger Austausch über die benötigten Arbeitsmittel statt. Anknüpfend an den Einstieg wurden die Gruppen neu zusammengesetzt und bekamen den Auftrag, für die gegebenen Arbeitsaufgaben die entsprechenden Werkzeuge zusammen zu stellen und dabei die benötigte Zeit für die korrekte Werkzeugauswahl zu stoppen. Ziel dieser Übung war es, den Lernenden die Relevanz eines sortierten Werkzeugkoffers hinsichtlich des oft knappen Zeitrahmens für Montageaufträge zu verdeutlichen. Basierend auf diesen Übungen erfolgte in der anschließenden Besprechungs- und Abschlussphase die Sammlung der gewonnenen Erkenntnisse in Oncoo. Die Lernenden erkannten, dass ein Ordnungssystem für das systematische Arbeiten notwendig ist. Den Abschluss bildete die Überleitung zur 5S-Methode als Instrument des Qualitätsmanagements für Montagearbeiten. Der Unterricht war insgesamt klar strukturiert und konnte den Schülern und Schülerinnen einen Anhaltspunkt bei der Organisation von Arbeitsprozessen geben.

Zurück im Forum tauschten sich die Teilnehmer und Teilnehmerrinnen des Netzwerktages über die gezeigte Unterrichtsstunde aus. Nach der anschließenden Reflexion von Robert Mesing wurden Tipps und Tops anhand der sieben Dimensionen für eine Unterrichtsanalyse nach Riecke Baulecke formuliert, sowie der Unterrichtsentwurf und das didaktische Konzept besprochen.

Das Thema des Nachmittagsprogramms war die Implementierung von sprachbasierten KIs in den Unterricht basierend auf ChatGPT. Das Team aus Max Blendowski und Petja Steinhauer erläuterte den Lehrkräften im Vorbereitungsdienst und den anwesenden Kollegen, auf welcher Architektur das Modul von ChatGPT basiert und wo sich der Entwicklungsstand von sprachbasierten KIs derzeit befindet. Nach einem regen Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden über die bisherigen Einsatzmöglichkeiten von ChatGPT im Unterrichtsgeschehen, wurden verschiedene Einbindungsbeispiele für KIs auf unterschiedlichen Niveaus der Anwendung in den Unterricht präsentiert. Anschließend bekamen die Teilnehmenden Zeit, die unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten in konkrete Arbeitsaufgaben umsetzen zu können. Die durchgeführte Einheit wurde von allen Beteiligten gut aufgenommen. Die Gruppe war sich einig, dass ChatGPT als Werkzeug im Unterricht nicht mehr wegzudenken ist.

Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an Max Blendowski und Petja Steinhauer für den Einblick in ein so umfangreiches und komplexes Thema.  

Text: Jan Peters EPS

 

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Ausbildungsvorbereitung

Mit DaZ-Coaching und Fleiß zu B2 und C1

Für Menschen, die nicht in Deutschland geboren wurden, sind diese Zertifikate auf dem Karriereweg ein Muss!

B2 ist die Bestätigung, dass ein sehr guter Wortschatz von mindestens 3.000 Wörtern beherrscht wird, mit C1 ist sogar ein Hochschulzugang möglich. 25 Schülerinnen und Schüler der EPS haben sich im Schuljahr 23/24 wöchentlich in 2 bis 4 Kursstunden auf diese Prüfungen vorbereitet.

M. M., der vor 4 Jahren aus dem Süd-Sudan einwanderte und die BE22 besucht, zieht das Fazit: „Ich kann jetzt u.a. eine textgebundene Erörterung über komplexe Sachverhalte schreiben und mich noch präziser mit erweitertem Wortschatz ausdrücken.“ Er erreichte das Ziel C1 in der Prüfung in Anlehnung an das Deutsche Sprachdiplom DSD2. Sein nächstes Ziel: die Elektroniker-Ausbildung an der EPS und danach eventuell ein Ingenieurstudium.

S.R. ist eine indonesischstämmige Schülerin, die erst vor 3 Jahren ihre Heimat verlassen hat. Sie besuchte ganz regelmäßig das Coaching und bereitete sich konzentriert auf die TELC-Prüfung bei einem kostenpflichtigen externen Prüfungsinstitut vor. S.R. liest deutsche Bücher und versteht die Standpunkte der Autoren. In ihrer eindrucksvollen Präsentation in der Mündlichen Prüfung berichtete sie über ihre Ausbildung zur Anwendungsentwicklerin in der FI23c an der EPS. Sie wird ihren Weg gehen wie die anderen auch und ist überzeugt: „Wer besser Deutsch spricht, wird besser integriert!“

Aus den Abteilungen Arbeitsvorbereitung, Kraftfahrzeug-und Bau-Technik nahmen ebenfalls Schülerinnen und Schüler am DaZ-Coaching teil. Thema am Schuljahresanfang waren deshalb insbesondere Inhalte der Berufssprache.

J.S. aus dem Irak und A. A. aus Syrien sind auch erst 3 Jahre in Deutschland. Sie sind dankbar für die vielen Übungen in schriftlicher Kommunikation, z.B. bei Grafikanalysen. Beide finden die Lerntipps beim Coaching besonders hilfreich. Mit einem Grinsen zitiert J.S.eine der vielen „Eselsbrücken“, die natürlich super im Langzeitgedächtnis bleiben.

Insgesamt herrscht im DaZ-Coaching eine Lernatmosphäre mit Freude, Wissbegier und Spaß.

Die Lehrerin Dörte Steinert wird auch im Schuljahr 24/25 Coaching anbieten. Jeder darf kommen und kann nach einem Einstufungstest sein Prüfungsziel B1, B2 oder C1 anvisieren. In Aushängen im Foyer stehen dann die Zeit-und Raumangaben.

A. R. ist seit 5 Jahren in seiner neuen Heimat Deutschland. Seine verblüffende Leistung in der Prüfung Hörverstehen: Null Fehler bei 24 Aufgaben! Er wird das Coaching fortsetzen, diesmal mit dem Ergebnis der Vervollkommnung Schriftliche Kommunikation C1 im Blick.

Text und Bild: Dörte Steinert

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Ausbildungsvorbereitung

Ein besonderer Tag für die AV23L

Der Tag der Av23L Klasse begann heute nicht bei uns an der Schule, sondern beim BQL-Gebäude in der Geniner Straße. An diesem Tag sollte in einer Lernküche gekocht werden, dafür hatte Herr Klein für uns ein paar Gerichte ausgesucht, die in kleinen Gruppen zubereitet werden sollten.

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Berufliches Gymnasium

Mechatronik-Kurs des BG22 testet E-Kart im Ausbildungspark Blankensee

Unser Mechatronik-Kurs des BG22 hatte kürzlich die spannende Gelegenheit, das E-Kart der Berufsfachschule im Ausbildungspark Blankensee zu testen. Ein Highlight war der Vergleich unseres eigenen Prototypen mit dem Mach1 Cratos-H, einem Elektrokart für den Jugendkartslalom, das uns freundlicherweise vom MSC Bad Schwartau e.V. zur Verfügung gestellt wurde.

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Schulinterner Netzwerktag

Schulinterner Netzwerktag Gestaltungstechnik

Am Dienstag den 07.05. fand der dritte Netzwerktag dieses Schulhalbjahres an der Emil-Possehl-Schule statt. An diesem Netzwerktag nahmen der Ausbildungskoordinator, die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst und weitere Kolleginnen und Kollegen teil. Nach der Begrüßung durch Stefan Schuhr übernahm Robert Mesing die Moderation und führte uns durch den Vormittag. Der Unterricht des heutigen Netzwerktages wurde von Anna Piontek gezeigt.

In der zweiten Doppelstunde fand der Unterricht im 11. Jahrgang des BG (Berufsgymnasium) im Fach Gestaltungstechnik statt. Der gezeigte Unterricht behandelt das Thema „Erstellung eines Plakates für eine Kunstausstellung unter Berücksichtigung von Wirkungen von Formen, Farben und Ordnungsprinzipien“. In der heutigen Unterrichtsstunde sollten die Lernenden ihr erworbenes Fachwissen zu den Themen Farben, Formen und Ordnungsprinzipien zusammenbringen und bei der Gestaltung des Plakates anwenden.

Der Einstieg in diese Unterrichtsstunde erfolgte mit einem fiktiven Kundenauftrag in Form einer Audiodatei. Die Lernenden sollten aus diesem fiktiven Kundenauftrag die wichtigen Informationen ableiten und protokollieren, um anschließend den Arbeitsauftrag ausführen zu können. Für ein Museum sollten die Lernenden sechs verschiedene Plakate mit unterschiedlichen Wirkungen erstellen. Die Einteilung der Gruppen erfolgte durch die LiV und jeder Gruppe wurde eine Wirkungsweise zugelost. Für die Bearbeitungsphase hat die LiV zahlreiche unterschiedliche geometrische Formen in unterschiedlichen Farben vorbereitet, sodass jeder Gruppe eine große Auswahl zur Verfügung hatte. Mithilfe ihres Fachwissens und dieser verschiedenen Formen gestaltete jede Gruppe ein Plakat, bei dem sie die vorher gezogene Wirkung umsetzten. In der Ergebnissicherung wurden die Plakate in Form eines „Gallery Walk“ an Stellwänden aufgehängt und die Gruppen haben ihre Plakate präsentiert, indem sie die gewählte Gestaltung des Plakates in Bezug auf den Kundenauftrag begründet haben. Zum Abschluss sollten sie mit Klebepunkten bewerten, ob die fertiggestellten Plakate passend zum Kundenauftrag ausgearbeitet wurden.

Nach dem gezeigten Unterricht ging es zurück in Raum 15.3 und die Teilnehmer bereiteten die Feedbackrunde vor.  Das Feedback orientiert sich dabei an der „Unterrichtsanalyse nach Riecke-Baulecke“. Nach der anschließenden Reflektion von Anna Piontek wurden die Tipps und Tops besprochen

Am Nachmittag stand das Thema „Einsatz von Wacom-Boards und digitalen Tools im Berufsschulunterricht“ auf dem Programm. Thomas Gatz zeigte den Teilnehmern, wie er das Wacom-Board im Unterricht verwendet und welche Bearbeitungstools es gibt. Anschließend hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, selbst einmal ein Tafelbild für das Wacom-Board zu entwerfen und auftretende Fragen zu klären. In dem zweiten Teil des Nachmittags stellte André Wiechmann uns zahlreiche digitale Tools vor, die er im Unterricht einsetzt. Dabei hatten wir die Möglichkeit, die unterschiedlichen Tools auch selbst auszuprobieren. Ein herzliches Dankeschön an Thomas Gaz und André Wiechmann für diesen interessanten Einblick und die neuen Anregungen für den eigenen Unterricht.

Text und Bilder: Maike Heitling

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Metalltechnik

Gestern Verbrenner, heute Elektro

In der Berufsfachschule wurde ein eindrucksvoller Umbau vollbracht: Ein Verbrenner-E-Kart wurde erfolgreich in ein Elektrofahrzeug umgewandelt. Die Schüler der BM22 und Lehrer setzten ihr Können und Wissen ein, um dieses Projekt zu realisieren. Durch den Umbau konnte nicht nur das Kart umweltfreundlicher gestaltet werden, sondern es zeigt auch das Engagement der Schule für nachhaltige Mobilität. Die Schüler lernten dabei wichtige Fähigkeiten im Bereich der Elektrotechnik und des Fahrzeugbaus. Dieses Projekt ist ein inspirierendes Beispiel für die Möglichkeiten der Ausbildung im Bereich der erneuerbaren Energien und der Elektromobilität.

Text und Bilder: Thorsten Bielau

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Farb- und Raumgestaltung

Besuch der Fachlehrer bei der FAF-Messe 2024

Vom 23. April bis zum 26. April fand die Malermesse in Köln statt, die Maler, Lackierer und Fachleute aus der Industrie zusammenbrachte, um die neuesten Trends und Technologien der Branche zu präsentieren. Unter den Besuchern waren auch die Lehrkräfte Benjamin Meiburg und Alex Schmidt von der Emil-Possehl-Schule in Lübeck, die sich für die Weiterentwicklung ihrer Schüler und Schülerinnen  im Bereich des Malerhandwerks einsetzen.

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Metalltechnik

WM20 Klassenprojekt: Ultimaker der Werkzeugmechaniker:innen

Projektidee

Die Idee des Projektes war es, einen 3-D Drucker für schulische Zwecke aufzubauen und für die zukünftigen Bediener vorzubereiten. Darin ist enthalten, dass wir den Drucker aufbauen und verschiedenartige Teile drucken, um zu testen, wie der Drucker sich verhält.
Weiterhin sind eine detaillierte Dokumentation und Abschlusspräsentation als Bedienungs-Information für die Lehrkräfte erstellen.

Die Besonderheit bei den Druckteilen ist, dass zum einen der klassische Kunststoffdruck getestet wird. Zum anderen gibt es die Möglichkeit Druckteile zu erstellen, die durch ein spezielles Verfahren am Ende aus Edelstahl bestehen. Hierfür wird eine spezielle Belüftungsvorrichtung – der „AirManager“ - benötigt.

Funktionsweise und Projektinhalte
Der 3D-Druck, auch als additive Fertigung bezeichnet, ist eine innovative Technologie, die in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen hat. Sie ermöglicht die Herstellung dreidimensionaler Objekte aus digitalen Modellen. Bei unserem Ultimaker S5 geschieht dies Schicht für Schicht.

Die späteren Edelstahlteile werden erst von uns gedruckt und dann einem Anbieter geschickt, der sie weiterbehandelt. Bei diesem „Entbinden- und Sinterprozess“ wird der noch vorhandene Kunststoff aus den Druckteilen gelöst. Am Ende erhielten wir reine Edelstahle zurück und stellten fest, dass diese ca. 20% Schwindung unterliegen.

Um das Zubehör und den Drucker ausreichend zu sichern, haben wir uns den Bau eines Schrankes vorgenommen. Das Grundgerüst war bereits vorhanden und wir haben uns um die Verkleidung, die Türgriffe, die Scharniere sowie die elektrische Anschlusstechnik gekümmert.
Vieles an benötigten Teilen haben wir selbst am Drucker erzeugt, z.B. Aufbewahrungsboxen für Druckköpfe, Türgriffe und Halteanker.

Fazit - Das lief gut!
Der Ultimaker S5 hat sich als äußerst zuverlässiger 3D-Drucker erwiesen. Die Druckqualität war durchgehend hoch und die Vielseitigkeit des Druckers ermöglichte es uns, eine breite Palette von Prototypen zu realisieren. Die intuitive Benutzeroberfläche und die präzisen Einstellungsmöglichkeiten haben den Druckprozess erheblich erleichtert.

Der Bau des Schrankes erwies sich als strategischer Schritt, um den Ultimaker S5 optimal zu integrieren und gleichzeitig eine ordentliche und sichere Arbeitsumgebung zu schaffen. Der Schrank bietet nicht nur einen optischen Mehrwert, sondern auch eine gute und organisierte Lagermöglichkeit für die Materialien.

Die Zusammenarbeit im Team war äußerst positiv. Jedes Teammitglied trug aktiv zum Ergebnis des Projekts bei, indem es seine individuellen Fähigkeiten und Erfahrungen einbrachte. Die Arbeitsabläufe waren unter Zuhilfenahme eines Meilensteinplanes gut organisiert. Die offene Kommunikation förderte einen reibungslosen Informationsfluss, was zu effizienten Entscheidungen und Handlungen führte.

Die Projektarbeit mit dem Ultimaker S5 war für uns ein großer Erfolg. Die erzielten Ergebnisse sind nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch ansprechend.

 

Auszubildende der WM20 (Werkzeugmechaniker:innen):
Tatjana Timm, Lennard Brodersen, Tom Domian, Maro Gräbke (Projektleiter), Mika Libau, Mido Manoun, Pelle Weilandt

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EPS aktuell

Planspiel Börse 2023/2024 an der Emil-Possehl-Schule

Auch in diesem Jahr nahm die EPS erfolgreich an dem Planspiel Börse organisiert durch die Sparkassen teil.

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Lehrerausbildung

Bericht zum Netzwerktag am 13.03.2024

Am 13. März 2024 fand der zweite Netzwerktag des zweiten Schulhalbjahres 2023/2024 an der Emil-Possehl-Schule statt. Neben den LiVs und den Ausbildungslehrkräften waren auch die Schulleitung, der Ausbildungskoordinator sowie die Abteilungsleitung Metalltechnik eingeladen. Als Moderatorin leitete Maike Heitling die Teilnehmenden durch den Tag. Mit der Begrüßung durch den Ausbildungskoordinator Herrn Schuhr startete der spannende und informative Netzwerktag. Auch diesmal versorgte Herr Schuhr die Teilnehmenden mit Erfrischungen, Snacks und reichlich frischen Vitaminen.

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EPS aktuell

Neuer Imagefilm der EMil-Possehl-Schule

Ab heute hat die Emil-Possehl-Schule Lübeck einen Imagefilm auf YouTube. Der Film erläutert das umfassende Bildungsangebot unserer Berufsschule und stellt die einzelnen Bildungsgänge vor. Entdecken Sie, wie wir Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg zu einer erfolgreichen Zukunft unterstützen. Von praxisorientierten Lerninhalten bis hin zu modernen Unterrichtsmethoden bieten wir eine vielseitige Ausbildung, die auf die Anforderungen der heutigen Arbeitswelt vorbereitet. Wir laden Sie herzlich ein mehr über die Emil-Possehl-Schule zu erfahren. Viel Spaß beim Anschauen!

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EPS aktuell

Erasmus+ Projekt "Joiner 4.0“ in Liberec, Tschechische Republik

Ein Erasmus+ Projekt führte die Abt. Holztechnik kürzlich nach Liberec, Tschechische Republik, wo die 3. Aktivität „Joiner4.0“ stattfand. Das Hauptprojektziel war erneut der Vergleich zwischen CNC-Produktion und konventioneller Tischlerfertigung.

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EPS aktuell

Emil-Possehl-Schule als Europaschule zertifiziert

In der Aula der Beruflichen Schule Elmshorn wurden am 09. Februar neunzehn schleswig-holsteinische Schulen für ihr nachhaltiges Engagement im Sinne der europäischen Grundwerte erneut mit dem Siegel „Europaschule“ durch Frau Bildungsministerin Karin Prien ausgezeichnet.

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Lehrerausbildung

Bericht zum Netzwerktag am 14.02.2024

Am 14. Februar 2024 fand an der Emil-Possehl-Schule Lübeck der aktuelle Netzwerktag für das Schuljahr 2023/2024 statt, mit einem Schwerpunkt auf dem Unterricht in der Produktionsmittelstufenklasse Gä22A im Bereich Gartenbau. Maike Heitling leitete die Unterrichtseinheit zum Thema "EC-Wert Messung von verschiedenen Düngerlösungen".

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EPS aktuell

Erasmus+ Projekt "Joiner 4.0“ in Colmar

Vom 14.01.-19.01.2024 fand die zweite Aktivitätswoche des Erasmus+ Projektes „Digital Joiner 4.0“ der Holzabteilung in Colmar, Frankreich statt.

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EPS aktuell

Bericht zur Fahrt der Schülervertretung

Während am 18.01.24 für die meisten Schüler:innen der EPS ein normaler Schultag startet, bricht für die SV-Schüler:innen der erste Tag der SV-Fahrt an. In kleinen Gruppen wurden Projekte erarbeitet, Ideen gesammelt und erste Phasen der Umsetzung gestartet.

Gut eine Stunde mit dem Auto von den regulären Schulräumen entfernt, startet um Punkt 9 Uhr die SV-Fahrt in der Jugendherberge „DJH Youth Hostel Bad Malente“ in Bad Malente. Nach einem zügigen Einzug in die Zimmer wird der Tag mit einigen lockeren Kennlernspielen eingeleitet. Mit 35 teilnehmenden Schüler:innen ist das eine der vielseitigsten und größten Schülervertretungen, die die Schule bisher erlebt hat. Um auch eine gute Zusammenarbeit zu ermöglichen, ist es fundamental, einander kennenzulernen und damit die Stärken anderer einschätzen zu können.

In vier Workshop-Phasen, die über zwei Tage verteilt sind, haben wir in Kleingruppen die Möglichkeit, an Projekten zu arbeiten. Mit insgesamt 17 verschiedenen Workshops sind alle Interessen abgedeckt. Es werden sowohl soziale Ideen verfolgt, wie die Einrichtung von Menstruations-Artikel-Spendern oder Aktionstagen (DKMS Aktion: Deutsche Knochenmark Spende), als auch Ideen, die den Schulalltag der Schüler:innen verbessern, wie zum Beispiel die Einrichtung einer Pinnwand und eines weiteren Jahrbuchs.

Über den Aufenthalt verteilt werden Speisen in der hauseigenen Mensa serviert. Zwischen den Mahlzeiten gibt es zusätzlich ein kleines Kuchenbuffet, das kurzen Pausen eine angenehme Atmosphäre ermöglicht.

Nach einem arbeitsreichen Tag verbringen wir eine schöne Zeit mit einem gemeinsamen Spieleabend und lassen den Abend entspannt ausklingen. Am nächsten Tag werden noch anliegende Arbeiten innerhalb der Gruppen beendet. Mit einer Vorstellung der Gruppenergebnisse einschließlich Feedbackrunde findet die SV-Fahrt für das Schuljahr 23/24 ihr glorreiches Ende.

Von: Sofia Baj (BG22C)

 

 

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EPS aktuell

Azubi Kolleg Lübeck

Selbstbewusster auftreten, stressige Zeiten meistern oder gut mit Konflikten im Job umgehen: Im Azubi Kolleg Lübeck können Azubis diese und weitere persönliche Fähigkeiten verbessern.

Über eineinhalb Jahre besuchen die Teilnehmer:innen mehrtägige Workshops zu Themen wie überzeugendes Präsentieren, Zeitmanagement oder dem Umgang mit Fehlern. Dabei lernen sie Auszubildende anderer Berufe aus Lübeck kennen. Freizeit- und kulturelle Aktivitäten wie Klettern oder Kochen bieten die Möglichkeit, gemeinsam Neues zu erleben, und runden das Azubi Kolleg ab.

Bewerben können sich

  • Auszubildende aus dualen, pflegerischen oder vollschulischen Ausbildungsgängen,
  • aller Schulabschlüsse – ESA, MSA und (Fach-)Abitur,
  • die im ersten Jahr einer mindestens dreijährigen, staatlich anerkannten Ausbildung sind und  
  • bei dualen Ausbildungen: deren Wohnort oder Ausbildungsbetrieb in Lübeck ist
  • bei vollschulischen Ausbildungen: deren Wohnort oder Berufsschule in Lübeck ist

Voraussetzung ist, dass der Betrieb (falls zutreffend) und die Berufsschule die Auszubildenden für die Workshops freistellen. Die Teilnahme ist für die Azubis kostenlos und ein Angebot der Joachim Herz Stiftung in Kooperation mit der Lübecker Possehl-Stiftung.

 

Information und Bewerbung:

Bewirb dich bis zum 6. März: www.joachim-herz-stiftung.de/azubikolleg

Weitere Informationen sind auch in einer Powerpoint-Präsentation zu finden. Diese kann unter dem folgenden Link abgerufen werden: https://youtu.be/X9v-E-PDrb0?feature=shared

Das Azubi Kolleg startet zu Beginn des zweiten Ausbildungsjahrs im September.

 

Kontakt für weitere Informationen:

Leonie Dohle

Telefon: + 49 40 533 295–646

E-Mail: akl@joachim-herz-stiftung.de

 

Foto: © Joachim Herz Stiftung/Claudia Höhne

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Lehrerausbildung

Dänemark-Besuch in Hillerød: Dezember 2023

Ein interessanter zweitägiger Austausch erwartete die Referendare, Lehrkräfte und Vertreter der Schulleitung, als wir uns auf den Weg nach Hillerød machten, um unsere dänische Partnerschule zu besuchen

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EPS aktuell

Der Tag des Berufs kommt zurück

Im nächsten Jahr ist es wieder so weit. Die Emil-Possehl- Schule lädt, zusammen mit der Friedrich- List- Schule, zur siebten hausinternen Berufsmesse: „Tag des Berufs 2024“ ein.

Am Donnerstag den 28.11.2024 öffnen die Schulen ihre Flure für Unternehmen und Institutionen aus Lübeck und Umgebung. Betriebe aus der Region informieren durch Messestände, Workshops und Infoveranstaltungen über Ausbildungsberufe, Praktika und Weiterbildungsmöglichkeiten, in den Schwerpunkten der gewerblich-technisch sowie kaufmännischen Berufsbildung.

Sie wollen als Unternehmen oder Institution an der Messe teilnehmen?

Dann melden Sie sich bitte per Mail an: info@tagdesberufs.de mit Informationen zu ihrem Unternehmen und ihren Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten. Die Einladungen zur Messe erfolgen dann im Frühjahr 2024 versendet.

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Holztechnik

ERASMUS+ Projekt „Joiner 4.0“: Internationale Zusammenarbeit in Tampere, Finnland

Die Abteilung Holztechnik nimmt seit September 2023 am Erasmus+ Projekt „Joiner 4.0“ teil.

In der Woche vom 19.11.-24.11.2023 fand in Tampere, Finnland eine Arbeitswoche statt, die in Zusammenarbeit mit Schulen aus Deutschland, Frankreich, der Tschechischen Republik, Dänemark und Finnland durchführt wurde.

Das Hauptziel dieses internationalen Projekts liegt in der Untersuchung und dem Vergleich von Fertigungsmethoden, insbesondere im Bereich der Holzverarbeitung. Die Schüler und Lehrer aus den beteiligten Ländern setzen sich intensiv mit den traditionellen handwerklichen Verbindungsarten und modernen CNC-Verbindungen auseinander. Dabei stand die Frage im Fokus, wie sich diese beiden unterschiedlichen Methoden auf die Herstellung von Sitzbänken auswirken.

Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Erfahrungen zu sammeln. In Workshops und Diskussionsrunden wurden die Vor- und Nachteile der beiden Fertigungsmethoden erörtert. Dies ermöglichte einen intensiven interkulturellen Austausch, bei dem die Vielfalt der Perspektiven und Herangehensweisen deutlich wurde.

Die praktische Umsetzung des Projekts erfolgte durch die gemeinsame Herstellung von vier Sitzbänken.

Die finnische Partnerschule in Tampere verfügt über einen großen, modernen Maschinenpark und über zwei CNC-Maschinen, die für die vergleichende Betrachtung genutzt wurden. Jedes Land steuerte sein Know-how und seine kulturellen Einflüsse bei, was zu beeindruckenden Ergebnissen führte. Die Bänke sind nicht nur repräsentative Produkte dieser internationalen Zusammenarbeit, sondern auch sichtbare Zeichen für die kreativen Lösungen, die durch den Austausch verschiedener Traditionen und Techniken entstehen können.

Die Schüler:innen, ausschließlich Auszubildende im Tischlerhandwerk im zweiten oder dritten Ausbildungsjahr, hatten nicht nur die Möglichkeit, ihre handwerklichen Fähigkeiten zu vertiefen, sondern auch interkulturelle Kompetenzen zu stärken und neue Freundschaften zu schließen. Die Lehrkräfte profitierten von einem intensiven fachlichen Austausch und der Möglichkeit, bewährte Praktiken in der Lehre zu teilen.

Die Abschlusspräsentation am Ende der Arbeitswoche in Tampere war der Höhepunkt, bei dem die erzielten Ergebnisse präsentiert und diskutiert wurden. Es war beeindruckend zu sehen, wie die verschiedenen Einflüsse zu einzigartigen und innovativen Lösungen geführt haben.

Unsere Schule ist stolz darauf, Teil dieses ERASMUS+ Projekts zu sein, das nicht nur den Wissensaustausch fördert, sondern auch die Zusammenarbeit und Verständigung zwischen verschiedenen Kulturen und Bildungseinrichtungen stärkt. Wir freuen uns auf weitere spannende Entwicklungen im Rahmen von "Joiner 4.0" und sind gespannt darauf, wie die gewonnenen Erkenntnisse in unsere schulische Praxis einfließen werden.

Text u. Bilder: Ulli Fregin, EPS

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Schulinterner Netzwerktag

Netzwerktag Farbtechnik

Am 23. November 2023 fand der dritte Netzwerktag für das Schuljahr 2023 / 2024 der Emil-Possehl-Schule Lübeck statt. Teil nahmen an diesem Netzwerktag Herr Stefan Schuhr als Ausbildungskoordinator, die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst sowie weitere Kollegen und Kolleginnen der Schule. Nach der Begrüßung durch Herrn Schuhr und den Moderator Robert Mesing, stellte Anna Piontek ihren geplanten Unterricht im Bereich der Farbtechnik vor.

Der Unterricht fand in der dritten Unterrichtsstunde im Bereich der Berufsschule (BS) statt. Die Klasse befand sich im ersten Halbjahr des ersten Lehrjahres zur Malerin und zum Maler und setzt sich aus 32 Schülern und Schülerinnen zusammen, dabei ist es anzumerken, dass nach Absprache mit der Fachpraxislehrkraft neun Schüler:innen an diesem Tag nicht an der Unterrichtseinheit  teilnehmen  konnten.  Aufgrund einer terminlich gebundenen Abgabe einer Aufgabe, wurden diese Schüler und Schülerinnen in dieser Zeit im Fachpraxisunterricht beschult.

Der gezeigte Unterricht behandelte das Thema „Sozialer Arbeitsschutz“ mit dem Schwerpunkt Arbeitszeitgesetz. Für die Lernenden ist dies von aktueller Relevanz, da sie ihre Rechte als Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Hinblick auf die Arbeitszeit kennen müssen. Zum Schutz vor Überlastungen ist es für die Auszubildenden notwendig zu wissen, wie viel Pausen- und Ruhezeiten ihnen zustehen oder wie viele Stunden sie am Tag arbeiten dürfen.  Für den Einstieg wurde ein Schaubild mit verschiedenen Fallbespielen gewählt, welches unterschiedliche Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz abbildete. Die Lernenden hatten die Aufgabe, die abgebildeten Fallbeispiele in einem Lehrerin-Schüler-Gespräch zu beschreiben und die Arbeitszeitverstöße auf dem Schaubild aufzuzeigen. Anknüpfend an den Einstieg sollten die Schüler und Schülerinnen ihre eigenen Erfahrungen aus der Ausbildung bezüglich der Arbeitszeit einmal sammeln. Diese wurden dann im Plenum vorgestellt und diskutiert. Dies diente zum einen der Sicherung, zum anderen wurde dies im weiteren Verlauf der Bearbeitung wieder aufgegriffen.

Die Präsentation der eigenen Erfahrungen diente als Überleitung in die beginnende Bearbeitungsphase, eine Partnerarbeitsphase. Die Paare wurden von der Lehrkraft bestimmt. Die Paare hatten den Arbeitsauftrag, anhand von Ausschnitten aus dem Arbeitszeitgesetz ein Infoblatt zu den wichtigsten Inhalten des Gesetzes zu erstellen.

In der anschließenden Besprechungs- und Abschlussphase wurden die Ergebnisse präsentiert, indem zwei der Paare ihre Infoblätter unter der Dokumentenkamera zeigten. Durch das Aufgreifen der Fallbespiele aus dem Einstieg, konnten die Erkenntnisse der Erarbeitungsphase übertragen und angewendet werden. Die Schülerinnen und Schüler bekamen im Anschluss die Möglichkeit ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Hintergrundwissen über das Arbeitszeitgesetz zu reflektieren. Den Abschluss bildete der Ausblick auf die weiteren Aspekte des sozialen Arbeitsschutzes. Der Unterricht war insgesamt klar strukturiert und konnte den Schülern und Schülerinnen einen Anhaltspunkt bei Fragen und Unklarheiten zum Thema Arbeitszeiten geben.

Zurück im Forum tauschten sich die Teilnehmer und Teilnehmerrinnen des Netzwerktages über die gezeigte Unterrichtsstunde aus. Nach der anschließenden Reflexion von Anna Piontek wurden Tipps und Tops anhand der sieben Dimensionen für eine Unterrichtsanalyse nach Riecke Baulecke, sowie der Unterrichtsentwurf und das didaktische Konzept besprochen.

Das Thema des Nachmittagsprogramms war die Schulsozialarbeit und Schulpsychologie der Emil-Possehl-Schule. Das Team der Schulsozialarbeit der EPS erläuterte den Lehrkräften im Vorbereitungsdienst und den anwesenden Kollegen, was unter dem Begriff der Schulsozialarbeit zu verstehen ist und welche Möglichkeiten der Hilfe bei Problemen der Schüler in der Lebenswelt Schule zur Verfügung stehen. Die Schwerpunkte der Schulsozialarbeit liegen im sozialen Lernen, dem Einstieg in den Beruf und Hilfe bei schwierigen Lebenslagen. Sollten sich die Probleme der Schüler nicht mit einfachen Mitteln lösen lassen, ist die Schulpsychologie der richtige Ansprechpartner.

Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an das Team der Schulsozialarbeit für den Einblick in ein so umfangreiches und komplexes Thema.  

Text: Jan Peters EPS

 

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Farb- und Raumgestaltung

Mit Farbe, Form und Schrift gestalten

Am Donnerstag, den 16.11.2023 haben wir, die Kolleg:innen aus der Abteilung Farbtechnik, die Berufsschule „SZals – Schulzentrum Alwin-Lonke-Straße“ in Bremen besucht.  Die Bremer Kolleg:innen haben uns über die Organisation, die Ausstattung und die Arbeitsweisen an ihrer Schule eindrucksvoll informiert.

 

Als Landesberufsschule bildet die SZals im Bereich Gestaltung vollumfänglich aus: So haben wir Einblicke in verschiedene Ausbildungsberufe wie beispielsweise die „Schilder- und Lichtreklamehersteller:in“ sowie in Vollzeitbildungsgängen wie das Fachgymnasium Gestaltung erhalten.  

 

Der Schwerpunkt im kollegialen Austausch lag auf der Digitalisierung.

 

Mit der VR-Brille haben wir in der digitalen Spritzkabine Karosserieteile lackiert. Mit einem Klick konnten wir uns in einen Altbau „beamen“, um dort Decken und Wände rationell zu beschichten. Abdeckung, Sprühwinkel, Abstand zum Objekt, Verbrauch: Die Auswertung war gnadenlos.

 

Digitalisierung trifft Handwerk. Schüler:innen aus der Fachoberschule Gestaltung haben mit dem Programm Illustrator verschiedene Designs in einem vorgegebenen Farbspektrum entworfen. Die Muster wurden mittels Schneideplotter auf eine beflockte Folie übertragen und anschließend auf Filz gebügelt. Zuschneiden, Schaumstoff rein, zunähen. Fertig sind die einheitlich anmutenden Sitzkissen für die Aula - jedes mit einem einzigartigen Design.

 

Auf den weiteren Fotos sind Arbeiten der Lernenden zu folgenden Themen zusammengestellt:

  • Aufgabe der Medien in der Demokratie
  • Aktionswoche gegen Rassismus
  • Öffne den weißen Würfel
  • Wie sieht es in deinem Inneren aus?!
  • Lichtwürfel aus Plexiglas – Individuelle Themenwahl

 

Der Besuch an der SZals und der Austausch mit den Kolleg:innen hat uns viele Anregungen für unsere Arbeit gegeben und wird in unseren Überlegungen und Gesprächen sicherlich noch lange nachwirken.

 

Text und Bilder: Dirk Langhorst

 

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EPS aktuell

Bericht zum Schulentwicklungstag an der EPS

„Weshalb sollte täglich Schokolade ungesund sein, wenn es doch ein Glücksgefühl in mir auslöst?“

Diese Frage lieferte einen guten Einstieg in den Schulentwicklungstag an der EPS zum Thema „Nachhaltigkeit“, welcher am 03. November 2023 für alle Lehrerinnen und Lehrer stattfand.

Die Begrüßung und den ersten Impuls zum Themengebiet gab der Schulleiter, Herr Ludger Hegge, mit dem Satz „So kann es nicht weitergehen!“.

Es folgte eine Einführung in Nachhaltigkeit von Prof. Dr. Michael Braungart, welcher das Designkonzept Cradle to Cradle erfunden hat. Humorvoll erklärte er, dass Nachhaltigkeit nicht ohne Ehrlichkeit erreicht werden kann. Außerdem sollten wir uns weniger auf Klimaneutralität, sondern mehr auf bezahlbare Nachhaltigkeit konzentrieren - denn klimaneutral zu leben würde einer Inexistenz gleichbedeutend sein. Seiner Meinung nach würde, z.B. durch andere Lebewesen und unbeeinflussbare Naturereignisse, die Klimakrise selbst auch dann noch hervorgerufen werden, wenn alle Menschen ausgestorben wären. Wie Prof. Dr. Michael Braungart weiter feststellte, sollte genau aus diesem Grund Nachhaltigkeit gefordert werden – um den Planeten zu retten, statt seinen Untergang hinauszuzögern. Indem beispielsweise Kohlenstoffdioxid für die Produktion von Plastik verwendet wird, kann durch diese und andere nachhaltige Entwicklungen, gekoppelt mit einem nachhaltigeren Verbrauch, der CO2 Anteil im Sauerstoff reduziert werden.
Darüber hinaus hat die Ernährung nicht nur Auswirkungen auf den Körper, sondern auch auf die Umwelt. Gesunde Ernährung ist sogar nachhaltig – somit kann man problemlos zwei gute Taten gleichzeitig ausführen.

Nach diesem sehr interessanten Vortrag haben sich die Lehrer der Emil–Possehl–Schule weiter mit der Thematik „Nachhaltigkeit“ beschäftigt und Möglichkeiten erarbeitet, die Lebensumstände aller effizient zu verändern.

Hierzu konnten die Lehrer an einem der vielen Workshops teilnehmen und somit mehr über die Nachhaltigkeit im Umgang mit ihren Mitmenschen, ihren Gefühlen, der Technik u.v.m zu erfahren. Dafür wurden die Workshops:

  • Digitalisierung und Nachhaltigkeit
  • BNE unterrichten, aber wie?
  • Der Praxischeck: Erprobung des Planspiels „Die Burger-Challenge“
  • Gewaltfreie Kommunikation
  • Klimahandabdruck
  • Books for Future
  • Elektromobilität im Alltag. Ist sie eine Alternative?
  • Heizungs-Hammer: Wie heizen wir in Zukunft?
  • Kommunikation im Kollegium
  • PV-Anlagen, lohnt sich das?
  • Selbstverteidigung
  • Stress für unsere Stromnetze
  • Visionen für unsere Schule als Campus der Zukunft
  • Postwachstumsökonomie und Degroth

angeboten.

Am Ende haben sich alle Lehrerinnen und Lehrer zusammengefunden und einen „Markt der Möglichkeiten“ auf die Beine gestellt. Außerdem wurden sich Strategien überlegt, wie die neuen Kenntnisse im Unterricht eingeführt werden können.

Wir freuen uns darauf, unserer Schule einen nachhaltigen Schliff zu verpassen und würden uns sehr darüber freuen, wenn du/Sie uns bei diesem neuen Abschnitt unterstützen würdest/würden.

Text: Belin Okine, BG22B
Bilder: Franziska Baumgarten, EPS

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